Kopfbedeckungen werden schon seit vielen Jahrzehnten nicht mehr nur als reiner Schutz vor der Witterung gewählt, sondern stellen vielmehr für ihre Trägerin oder ihren Träger ein gelungenes und sorgsam ausgewähltes Accessoire dar. Dabei ist die Kopfbedeckung schon lange der Hoffnungsträger der wetterunabhängigen Textilindustrie. Sollten dem Einzelhandel Umsatzeinbußen aufgrund bevorstehender Wetterkapriolen drohen, so läuft das Geschäft mit Mützen & Co. bei Minusgraden und Regen, aber auch bei flächendeckender Sonneneinstrahlung, mehr als hervorragend. Der Absatz an Hüten, Mützen und Cap ist allerdings immer wetterunabhängiger. Dem statistischen Bundesamt sowie dem Bundesamt des deutschen Textileinzelhandels zufolge haben die Deutschen im letzten Jahr alleine über 1,5 Mrd. Euro für Accessoires, wie etwa Mützen und Hüte, ausgegeben. Dabei sind die Zahlen der immer noch schnell wachsenden Onlinebranche kaum berücksichtigt.